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Írjon visszajelzéstWenn man sich in Berlin aufhält, muss man einen Besuch der Kurpfalz Weinstuben einplanen. Für mich ist das ein must-have. Auch wenn der Name natürlich schon für die Auswahl und Qualität der Weinkarte spricht, so steht die Qualität der Speisen dem in Nichts nach. Inhabergeführt, mit Liebe zum Detail, wird man hier immer super beraten und bedient. Hier ist der Kunde König!Immer gerne wieder. Unbedingt vorab reservieren.
Am trubeligen Adenauerplatz würde man eigentlich eine so schöne Weinstube gar nicht vermuten. Und man muß dieses tolle Lokal, das sich in einem Hinterhof versteckt auch erstmal finden. Wenn das gelungen ist fühlt man sich aber vom ersten Moment an wohl. Über 80 Jahre gibt es diese Weinstube schon. Und das spürt man im positivsten Sinne: die Räume sind scheinbar schon immer unverändert mit Holzvertäfelungen und rustikaler Einrichtung. Dafür hat der neue (seit 2016) Betreiber Vincenzo Berényi für viel frischen Wind in der Speisekarte und in der Weinkarte gesorgt. Hier gibt es jetzt Leckerbissen wie z.B. Tatar vom Holsteiner Rind an Spitzkohlsalat und Wachtelei oder Filet vom Elsässer Saibling an zweierlei Blumenkohl und Erbsenmaultasche. Weiterhin gibt es natürlich die Klassiker wie Pfälzer Saumagen, Kalbsleber Berliner Art oder Kalbstafelspitz. Es gibt eine wirklich gute Auswahl offener Pfälzer Weine, u.a. von den Weingütern Kimich, Kuhn oder Krieger. Toll fanden wir auch den Stand der Kurpfalz-Weinstube auf dem Schöneberger Stadtfest in der Akazienstraße. Selten haben wir so leckere Austern gegessen!
Wir waren die letzten 6 Monat wiederholt - jetzt im Juli an einem Abend unter der Woche - nun auf der Terrasse vor dem Lokal - dort und die Küche ist einfach fantastisch - würde gerne 6 Sterne geben oder manch andere guten Kritiken von mir wieder ein Stern abziehen. Jedesmal eine neue Karte mit unterschiedlichen Gerichten - alles herausragend lecker und tolle Qualität. Keine Einheitsgerichte wie in sovielen anderen Restaurants. On Top: der Wein!Ob die Vorschläge und/oder Weinberatung - man hat einen fantastischen Abend - ein Restaurant bei dem wir jedesmal zufrieden und überglücklich nach Hause gehen!
The menu in this cozy restaurant was simple enough, which was a plus. The calf liver "Berliner art" was cooked to perfection and delicious. The other dishes also received commendations. No nonsense food with an effort, not quite on the level of "wow", but very agreeable. Extensive wine list and super friendly service by Vincenzo. Good choice for a family with kids for a local food experience.
Wenn das Gute so nah liegt, entdeckt man es zuweilen spät. Entdeckt man es aber, dann weiss man es zum Glück sofort zu schätzen.Die Kurpfalz-Stuben erwischten uns gestern mit unverhoffter Liebe auf den ersten Blick, den ersten Schluck und den ersten Happen. Stand schon lange auf unserer kulinarischen Interessenliste, aber so recht mochte man weder an kulinarischen Charme aus der Pfalz noch an eine interessante location am Adenauerplatz glauben und mit Blick auf Bauch-Beine-Po landete man dann doch des Abends sehr oft bei einem neuen tollen Asiaten.Seit gestern sind diese nur noch zweite Wahl. Die Kurpfälzische Weinstube überzeugt mit herzlicher Gastlichkeit, tollem Team, einem unschlagbar stimmig-wohligen Ambiente, 50 offenen Schoppenweinen (die auch den fortgeschrittenen Trinker verwöhnen) und einer ausgefeilten Küche, die gekonnt und erlebnisreich verschiedene feine Aromen auf dem Teller zusammenspielen lässt und insgesamt bei aller Raffinesse doch vor allem eines ist: unglaublich lecker!Man möchte europareisenden Asiaten zurufen: vergesst das Heidelberger Schloss! Ihr wollt deutsche Romantik kennenlernen? Bleibt in Berlin und geht in die Kurpfalz-Stuben! Dort rückt die Suche nach der blauen Blume angesichts der Erfüllung von allen Sinnen, Kehle und Magen in den Hintergrund.Fast könnte man die Kurpfalz-Stuben als Berliner speakeasy bezeichnen: zwar sind sie bereits seit über 80 Jahren an Ort und Stelle etabliert, doch wer sich durch die bierselige Touristenmeile am Adenauer Platz arbeitet und auf der Suche nach gutem Wein an den gelangweilten Gesichtern der Masse statt Klasse-Fresser vorbeimarschiert, kommt unmöglich auf den Gedanken, dass sich in zweiter Reihe mit der Ruhe einer pfälzischen Straußwirtschaft ein gastronomisches Kleinod verbirgt.Danke Vinzenco, Julien und dem Team für einen unvergesslichen Abend. Wie sollen wir nur Eure sechswöchige Sommerpause überstehen?