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Írjon visszajelzéstAls besonderes Highlight war der Besuch des Gourmetrestaurants Saphir geplant.Und der Besuch war hervorragend.Schönes, gepflegtes Ambiente. Ein ruhiger, zuvorkommender Service mit außergewöhnlichem Genuss. Ein rundrum gelungener Abend. Die Grüße aus der Küche (Stammbaum, Pottkieker und Schatzmkiste) settten schon einmal hohe Erwartungen. Die würden auch dann voll erfüllt. Der Eintopf mit Carabiniero, der Skrei mit Herbsttrompeten sowie der Kompost (extrem leckeres Onsenei mit mit überraschenden Gemüsevariationen). Überraschend im Geschmack, eine Kotelett mit Schokolade und Zwiebel. Sehr interessant im Gaumen. Auch die letzten Gänge überzeugten, Blue Stilton mit Birne sowie ein Valharhona-Schokoriegel mit Grapefruit und Pistazie. Auch der süße Ausklang aus der Küche, geschmackvoll und auch optisch ein Leckerbissen.Die Weinauswahl passt sehr schön zu den Gerichten. Ein rundherum gelungener Abend der nach Wiederholung verlangt. Wir sind auf die neuen Kreationen aus der Gourmetküced von André Münch und seinem kreativen Küchenteam gespannt.
Ein Restaurantbericht ist - wie auch immer die Bewertung -, eine subjektive Angelegenheit. Der honorigste Kritiker oder Tester urteilt neben sachlichen Kriterien aus seinem Bauch heraus. Voller Emotionen. So möge man es auch der Schreiberin zugestehen mit ihrem aktuellen Lob. Ihr kurzer Aufenthalt im sehr angenehmen Wellness- und Seminarhotel An der Wasserburg, eröffnet 1991, wurde gekrönt vom Saphir. Dem Gourmetrestaurant Saphir unter der Regie von Küchenchef André Münch und einem hoch ambitionierten Team. Ohne diese zuverlässige Crew liefe nichts. Genuss jeglicher Couleur in allen Hausrestaurants. „Eine sehr gute Küche, welche die Beachtung des Lesers verdient“, definiert der Guide Michelin einen Stern. Den brachte Münch vom Gutshaus Stolpe mit, er sollte ihm erneut verliehen werden. Die Schreiberin impliziert klammheimlich den 2. Stern dazu: „hervorragende Küche, verdient einen Umweg“. Denn der sympathisch geerdete André Münch, geboren 1977 in Castrop Rauxel, verdient einen Umweg.Das Saphir im Gewölbe des ehemaligen Kartoffelkellers der Burg wurde stilsicher renoviert – 5 Tische, Schaufenster zur Küche, neutral farbige Seitentapeten, Foscarini- Lampen – mit einer zurückhaltenden Eleganz, die ausgerichtet ist, den Saphir in seinem kulinarischen Schliff zum Funkeln zu bringen. Mit einem süffigen Cremant rosé von Winterling/Pfalz beginnt die Feierstunde. Knapp und pragmatisch die Betitelung des Menüs auf der Karte, üppig und erzählerisch illustrierend die haptischen Einzelheiten. Wir starten mit der Steinzeit: appetitlich aufgefächert in Stockbrot, selbstgebackenem Knäcke, einem locker fluffigen Kartoffelbrot und einem hausgemachten Krupuk. Köstlich.Dieser Auftakt muss eigens gewürdigt werden von jemand, der auf das sättigende Pré sonst gerne verzichtet. Gib uns unser täglich Brot von Münch und Co. Die Schreiberin konnte sich nicht sattschmecken am Procedere mit Miniflammkuchen, Antipasti mit Gazpacho aus mediterranem Gemüse, mit Orangenabrieb, die karottig schmeckte und überhaupt nicht mit Karotte versetzt war. Die Volle Möhre dagegen, 3 gefühlte Gänge weiter, brachte die Karottenerleuchtung: Möhre in unterschiedlicher Form und Textur, sous vide gegart, Püree mit Balsamicoöl, Omas geflämmte Lutschbirne zur Seite gestellt. Was man aus dieser Wurzel alles machen kann! Geschichten erzählt Münch mit seiner Kunst.Seine zergliederte Bouillabaisse aus Carabinero, Kaisergranat, wildgefangener Garnele. Einen Tag Koch - und Herstellungszeit! Die Karkassen kochen, Gel aus fruchtigem Zitronenlikör herstellen, Mango und und und… wir schlürfen ruckzuck mit kehligem Wohllaut. Lapidar nennt sich das Gericht: Eintopf. Das Bauernfrühstück für einen differenzierten Gaumen, ebenfalls in seine ursächlichen Einzelheiten demontiert, das Ei als wachsweiches Onsenei, Bratkartoffel als Schaum. Und freuen Sie sich auf seine Interpretation von Himmel und Erde, optisch so genial wie geschmacklich.Nein, die Kategorie „innovative Gourmetküche“ ist nur eine formale Schublade, die hilflos aufzeigt, dass alles möglich ist, nur das Produkt setzt die Grenzen. Come in and find out, sagt der leidenschaftliche Koch, der am liebsten alles selbst macht. Auf dem besten Weg ist er als Jäger und Heger und Angler. Dass er Tiere auf den Tisch bringt, ist für ihn im Schöpfungsplan vorgesehen. Mit Respekt begegnet er ihnen. Seine Küche beinhaltet alle guten Produkte, gemüselastig ist sie sowieso.Als die Schreiberin während des Menüs zu schwächeln beginnt - nachspürendes Kauen verdoppelt den Sättigungsprozess - bringt Christoph Neumann, der freundlich zugewandte Restaurantleiter eine Bialettikanne, und schwupps fließt ein Muntermacher in die Espressotasse. Ein Kaffee mittendrin? Aber was für einer! Lecker und apart: geröstetes Wurzelgemüse, 24 Stunden bei 70 Grad gedämpft. Ein würziger Sud. So hätte man die Nachkriegszichorie kredenzen sollen. Der Restaurantleiter empfiehlt der Unschlüssigen genau den richtigen Wein: Saarburger Rausch von Geltz-Zilliken. Sehr aromatisch auf der Zunge, verblüffend, weil er den leicht kellerigen (?) Duft übertrumpft. Bei dem bleibt die Schreiberin; auch als sie zu ihrem letzten, recht eigenwilligen Hauptgang kommt. Ein fröhliches Versprechen wird nämlich eingelöst - eine Currywurst serviert. Mit allem Pipapo, Pommes aus Kartoffeln und Süßkartoffeln, rot –weiß im Gläschen. Sozusagen der Magen-Reminder an die normal sterbliche Kulinarik, wäre da nicht die außergewöhnliche Qualität des Produktes.Eine Wildbratwurst aus Herleshausen. Sie ruht in einer Currysauce wie sie sein soll, die die Magennerven anregt, nicht stopft, spitzbübisch „aufgemüncht“ in der Alchimistenküche. Mondamin sei Dank. Currywurst mit Pfiff. Bedingungslos ergibt sich die Schreiberin dem adäquaten Ersatz für das American BBQ mit Rauch und dramatischen Nebendarstellern.Münchs ehrgeizige Küche kann alles, beherrscht die Dinge, lässt sie unangestrengt und leicht wirken. So muss Glück in der Herstellung sein. Dem sollte man hinterher reisen. Vielleicht schmort Münch dann eine Roulade.
Sternebereich ist dem Hauptrestaurant angegliedert und wirkt etwas behelfsmässig. Beleuchtung aus meiner Sicht wenig romantisch.Der Service ist gut, bei 4 ausgewählten Gängen ist die Essdauer von 18.30 bis 2300 unverhältnismässig lang.Leider wurde im Vorfeld nicht kommuniziert, dass es zusätzlich zum MenüDessert 3 weitere Süssspeisen geben würde, so dass das ganze Menü sehr zuckerhaltig war, was durch die sehr süsse Auslese zum ersten Gang noch unterstützt wurde.Die Wein reise ist nicht günstig (15 Euro pro Gang für0,1l), nachgeschenkt wurde nur sehr zögerlich, was dazu führte, dass bei den sehr langen Wartezeiten zum nächsten Gang alle Gläser wieder leer waren.Als Ersatz für Taube wurde HerefordRind angeboten, was zart aber geschmacksneutral war.Als Dessert gab es einen ausserordentlich kunstvoll geblasenen Zuckerapfel mit durchschnittlichem Inhalt: Apfel Eis mit Sahne und Schokokekskrümeln.Ich bin nun nicht superempfindlich, aber spätestens nach dem Sorbet meldete sich der Magen mit Druck und Sodbrennen aufgrund der überhöhten Zuckeranteile.Um hier keine Falschen Eindruck erwecken zu wollen: es wird hier auf hohem Niveau gekocht, aber die Menüzusammenstellung und die Ausgewogenheit der Weinreise habenmich nicht überzeugt, so dass ich dieses Restaurant eher nicht wieder aufsuchen würde.Für 300 Euro für 2 Personen erwartet man einfach einen besonderen Abend. Diese Erwartung wurde nicht erfüllt.
Anlässlich eines Geburtstages waren wir mit 11 Leuten im Saphir zum Abendessen. Die Räumlichkeiten sind sehr klein und an das Restaurant Christall angegliedert, jedoch wird hier auf einem außerordentlich hohen Niveau gekocht. Der Stern ist absolut verdient.Zur Auswahl stand ein 9 Gänge Menü, was wir auf 6 Gänge reduziert haben. Das Essen war wunderschön angerichtet und geschmacklich sensationell. Die Getränke waren ebenfalls sehr gut und der Service war hervorragend.Zu jedem Gang wurde kurz etwas erklärt und sobald sich ein Glas dem Ende nährte, wurde unaufgefordert gefragt ob nachgeschenkt werden dürfe. Alles höchst professionell.In den 6 Gängen war alles vorganden, was man sich wünscht, von Ribs über hecht, Rehrücken, Selleriesuppe als Beilage und am Ende ein phänomenales Mandarinen Sorbet. Es gab auch noch zwei nicht angekündigte Zwischengänge und einen Gruß aus der Küche am Anfang bestehend aus einem toll angerichteten Stück Taubenbrust. Alles war ausgezeichnet!Am Ende kam der Koch, der relativ neu aus Anklam ist, natürlich noch persönlich raus, hat sich uns vorgestellt und auch hierbei einen einwandfreien Eindruck hinterlassen.Wir waren rundum begeistert!!
Neben den Herren Elverfeld und Leimeister erstrahlt weiterhin der vierte Stern in WOlfsburg (wenn auch in der Übergangzeit wegen Chefwechsel nicht). Wir waren begeistert von einem tollen Service und einem phantastischen essen. Gniessen Sie aus der kleinen und feinen Karte ihr Menue, welches einfach phantastisch war. Weiter so !!!
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